Aktuelles

Vom 10. bis 12. Oktober fand in der SRH Klinik Heidelberg das LiN-Arge Modul „Analyse“ statt – drei intensive Tage voller Austausch, Weiterbildung und Teamarbeit rund um die LiN-Methode.
Die von Sabine Kock hervorragend organisierte Veranstaltung verband fachliche Kompetenz, persönliche Weiterentwicklung und gemeinsames Lernen auf inspirierende Weise.

Inhaltlich arbeiteten die Teilnehmenden in zwei Teams:
Unter der Leitung von Claudia Risthaus stand die Ausbildung der LiN-Praxisbegleiterinnen und -begleiter im Fokus. Ziel war es, die therapeutische Weiterbildung weiter auszubauen und die LiN-Methode noch stärker im Klinikalltag zu verankern. Dafür braucht es engagierte Fachkräfte, die Patientinnen und Patienten begleiten, Kolleginnen und Kollegen anleiten und LiN aktiv im therapeutischen Alltag einsetzen.

Das zweite Team unter der Leitung von Angela Hartnick widmete sich der Überarbeitung der LiN-Arbeitsblätter. Mit viel Engagement wurden Inhalte überarbeitet und verbessert, um die Materialien noch praxisnäher, verständlicher und anwenderfreundlicher zu gestalten – ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung der LiN-Methode in der täglichen Arbeit.

Motivation, Teamgeist und gemeinsames Lernen

Auch der persönliche Austausch kam nicht zu kurz:
Beim gemeinsamen Abendessen im „Zum Achter“ in Heidelberg und beim Trommelkurs am Samstagabend wurde gelacht, reflektiert und neue Energie getankt. Diese Momente stärkten den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der LiN-Arge.

Zum Abschluss entstanden zahlreiche Fotos und Videos für die Social-Media-Kanäle – sie zeigen die lebendige Teamarbeit und die Leidenschaft, mit der die Teilnehmenden die LiN-Methode weiterentwickeln.

Fazit: Drei Tage voller Austausch und Inspiration

Das Modul „Analyse“ brachte wertvolle Impulse für die LiN-Weiterbildung und den klinischen Alltag.
Neue Ideen, motivierte Fachkräfte und viel Teamgeist – so kann die LiN-Methode weiter wachsen und ihre Wirkung in der Praxis entfalten.

Ein besonderer Moment war die Ernennung von Helen zur Trainerin – herzlichen Glückwunsch!
Vielen Dank, Helen Fischer, dass du LiN nun auch über die Landesgrenzen hinaus bis nach Belgien bringst.

Pro Jahr erleiden rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Die Versorgung verändert und verbessert sich stetig. Während des gesamten Rehabilitationsprozesses arbeitet ein Team aus verschiedenen Berufsgruppen Hand in Hand, um die Folgen für die Patienten so gering wie möglich zu halten. Umso wichtiger ist ein guter Austausch innerhalb dieses Teams. Gelegenheit dazu bot der 1. Kongress der Deutschen Schlaganfallgesellschaft, zu dem über 1000 Schlaganfallexpertinnen und -experten kamen. Bereits am ersten Kongresstag konnte man feststellen, dass der multiprofessionelle Austausch quer durch die Disziplinen stattfand. Die Augenhöhe, mit der sich Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte sowie Therapeutinnen und Therapeuten aus den Bereichen Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie begegneten, war wohltuend und bereichernd.

Der LiN-Workhop am 04.09. von 8:30 – 10:00 Uhr war als allererstes ausgebucht! Dies freut uns und wir möchten uns bedanken, dass die Teilnehmer sehr aktiv die Möglichkeit genutzt haben, den Sitz im Bett in Neutralstellung zu erleben. Sie haben sich auf die neurophysiologischen Überlegungen eingelassen, um zu verstehen, wie die Lagerung im Bett angepasst werden muss, damit sie bei der Voreinstellung der Pflegebetten rumpfinstabile Patienten unterstützt, an den alltäglichen Dingen wie z.B. Orientierung im Raum, Kontaktaufnahme zu Angehörigen und Nahrungsaufnahme teilzunehmen.